Lenovo hat einen Prototyp eines neuen Handys präsentiert, dessen Display gebogen werden kann. Es ist eines von vielen Motorola-Experimenten, die nicht erworben werden können.

Lenovo hat einen weiteren Prototyp eines Smartphones mit einem drehbaren Display präsentiert. Auf der Lenovo Tech World präsentierte der chinesische Hersteller ein faltbares Android-Handy, das als Handgelenksmanschette verwendet werden kann. Dabei bleibt der Display an. Um das Handgelenk des Experiments weniger unbequem zu machen, ist die Rückseite des Handys gepolstert. Es scheint, dass das Telefon an einer Smartwatch oder einem Armband befestigt werden muss. In einem kurzen Video von Lenovo wird gezeigt, wie das Handy magnetisch an eine Smartwatch befestigt und dann um das Handgelenk geschoben wird.

Der Prototyp mit Motorola-Branding hat laut Lenovo ein pOLED-Display mit FHD+-Auflösung, das im flachen Zustand 6,9 Zoll groß ist und eine ganz gewöhnliche Android-Erfahrung bieten kann. Zusammengebogen muss sich das OS dann auf die neuen Gegebenheiten bei 4,6 Zoll anpassen. Neben dem Handgelenk-Modus kann das Handy etwa auch gebogen auf den Tisch gestellt werden.